Architektur im (Kräuter-)Garten

Das rund 2.000 qm große Gartengelände des Museums umfasst neben der landtechnischen Sammlung einen Skulpturengarten sowie einen botanischen Schau- und Nutzgarten, den Kräutergarten. In diesem Areal befinden sich drei besondere Exponate des Museums, die im Mittelpunkt des Projektes „Architektur im (Kräuter-)Garten“ stehen. Das sogenannte Lusthaus aus dem 18. Jahrhundert, ein Gartenpavillon im Jugendstil aus dem frühen 20. Jahrhundert und ein Gartenpavillon mit Glasfenstern aus derselben Zeit. Sie bilden eine neue Ausstellungseinheit zum Thema Gartenarchitektur. Hierfür wurde zunächst die Restaurierung des Lusthauses abgeschlossen. Dies umfasste die Sanierung des Bodenbelags, der Wände, die Aufarbeitung der Türflügel und die Neuanschaffung von Oberlicht und Fenstern nach denkmalpflegerischen Kriterien.

Des Weiteren ist innerhalb der Baumaßnahme der Gartenpavillon mit Glasfenstern restauriert worden. Bereits seit Winter 2001/2002 wartete dieser Gartenpavillon – eine Schenkung der Familie Schliephake aus Seehausen – auf seine Instandsetzung. Es mussten im Zuge der Restaurierung auch großflächige Ergänzungen vorgenommen und eine ebene Fundamentfläche im westlichen Burggraben vorbereitet werden. 

Das Lusthaus und der Gartenpavillon mit Glasfenstern erhielten jeweils einen barrierefreien Zugang. Das Projekt wurde großzügig durch Leader unterstützt und im Herbst 2023 abgeschlossen.

Projektleitung: Dr. Nadine Panteleon, Jochen J. Lohmann

Finanzierung: LEADER - LAG Flechtinger Höhenzug